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10.06.2021

Familienunternehmer protestieren beim Grünen-Parteitag

Reinhold von Eben-Worlée: Grüne Vermögensteuer-Pläne untergraben Klimaschutzbemühungen der Betriebe

Heute startete der dreitägige Parteitag der Grünen, auf dem auch das Wahlprogramm der Partei verabschiedet werden soll. Darin fordern die Grünen u. a. eine Vermögensteuer, die viele Familienbetriebe und ihre Mitarbeiter direkt treffen würde. Deshalb protestierten DIE FAMILIENUNTERNEHMER heute beim Grünen-Parteitag.

Mit umfallenden, überdimensionalen Dominosteinen haben DIE FAMILIENUNTERNEHMER darauf aufmerksam gemacht, welche weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Negativeffekte die von den Grünen geplante Vermögensteuer hätte. Auf den XXL-Dominosteinen waren Begriffe zu lesen wie „Investitionen“, „Innovationen“, „Ausbildungsplätze“, „Arbeitsplätze“ und „Klimaschutz“ – also all das, was durch eine Vermögensteuer auf dem Spiel stehen würde. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Was viele bei der Debatte beispielsweise um die Vermögensteuer vergessen: In Deutschland sind große Teile des theoretisch besteuerbaren Vermögens betrieblich gebunden. Auf Betriebsvermögen kann der Fiskus nicht zugreifen, ohne zugleich die Unternehmen in ihrer Investitionstätigkeit und beispielsweise auch in ihren Klimaschutzbemühungen zu behindern. Eine Vermögensteuer hätte folgenschwere Dominoeffekte.“
 
Eben-Worlée weiter: „Klimaschutz wollen wir alle, die Unternehmer so wie auch die Politiker der Parteien. Aber die Wege dahin sind so grundverschieden, dass im Herbst eine echte Schicksalswahl ansteht: Es geht um Klimaschutz mit der Wirtschaft oder gegen sie. Wird es wirkungsvollen, technologisch offenen Klimaschutz mit der Wirtschaft geben oder staatlich überregulierten und damit ineffizienten Klimaschutz gegen sie, der jede Weiterentwicklung ausbremst? Die Familienunternehmen und ihre acht Millionen Mitarbeiter brauchen keinen grünen Staat, der ihnen mit der Vermögensteuer erst die Substanz vernichtet, um dann die politisch opportunen Betriebe mit den Steuereinnahmen quer zu subventionieren. Sie brauchen einen Staat, der ihnen Luft zum Atmen lässt, damit sie selbst in CO2-sparende Zukunftstechnologien oder nachhaltige Mobilitätskonzepte investieren können.“

 
 
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Die Stimme der Familienunternehmer