Historie

Seit 75 Jahren: Unternehmertum für Deutschland

Eine Erfolgsgeschichte

Wer sind wir? Wo kommen wir her? Was wollen wir? Und, was haben wir alles schon erreicht? Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte unseres Verbandes.

 

»Wir waren schon immer Botschafter der Sozialen Marktwirtschaft«

Von ASU zu DIE FAMILIENUNTERNEHMER

Die visuelle Leitidee für die aktuelle Marke: Das Logo als starke Stimme

Zur Geschichte des Begriffs ›Familienunternehmer‹ innerhalb der ASU

Die Gründer der ASU verstanden das freie Unternehmertum als Bollwerk gegen die Vermassung und Anonymisierung der Wirtschaft. Das Familienunternehmen galt als Inbegriff bürgerlicher Selbstständigkeit und politischer Unabhängigkeit, fokussiert nicht auf den kurzfristigen wirtschaftlichen Profit, sondern ist Ausdruck einer generationenübergreifenden Beständigkeit.

Jahrzehntelang verwendet die ASU den Begriff ›Familien unternehmer‹ synonym zum selbstständigen Unternehmer, zum Eigentümerunternehmer. Als seine Stärken gelten Kunden nähe, Wendigkeit beim Aufspüren von Marktnischen, betriebs wirtschaftliche Effizienz und hohe Innovationsfähigkeit. Daher ist auch der Generationenwechsel im Familienunternehmen von Anfang an ein wichtiges Thema: Man befasst sich intensiv mit Chancen und Risiken, der erfolgreichen Vorbereitung und Umsetzung.

Bereits Ende der 1990er Jahre debattiert die ASU intensiv den Begriff ›Familienunternehmer‹, der damals aber noch nicht ausreichend positiv besetzt ist, sondern noch als altmodisch und chancenlos gegenüber internationalen Konzerne gilt, sodass man beim »selbstständigen Unternehmer« bleibt.

2007: Von ASU zu DIE FAMILIENUNTERNEHMER

Auf Initiative von Präsident Patrick Adenauer beschließt die ASU nach kontroversen Debatten 2007 in Hamburg den historischen Namenswechsel und eine neue strategische Ausrichtung: Aus der ›Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer‹ werden DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Adenauer will damit den »schleichenden Abstieg in die Bedeutungslosigkeit« aufhalten und den Verband gesell schaftlich wieder relevant machen.

Für die zunehmend positive Bewertung von Familienunter nehmern spielt das Buch ›Hidden Champions‹ (1996) von Hermann Simon eine große Rolle. Hinzu kommt 2002 das Platzen der ›Dotcom-Blase‹, das vielen Menschen den Wert klassischen Unternehmertums verdeutlicht.

Der neue Name machte deutlich, wofür man eintritt:

»Familienunternehmen werden verantwortet von Persönlichkeiten, die mit ihrem Namen und ihrer Person für die Konsequenzen ihrer Handlungen einstehen. Familienunternehmen werden geführt von Alleineigen tümern oder sind Unternehmen, bei denen die Familie durch ihre Stimmrechte maßgeblichen Einfluss nimmt. Familienunternehmer sind mit dem Wohl und Wehe ihrer Unternehmen und aller daran Beteiligten verwachsen. Das Verbindende und die Verbindlichkeit dieses Verantwortungsethos ist das, wofür DIE FAMILIEN UNTERNEHMER – ASU seit fast 60 Jahren stehen – in aller Klarheit und jetzt auch mit ihrem Namen.« Patrick Adenauer, 2007

 

 
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Die Stimme der Familienunternehmer