INSA-Umfrage
Umfrage zur wirtschaftlichen Stimmung in Thüringen
Wie blicken die Thüringer auf die wirtschaftliche Lage in ihrem Bundesland? Unsere INSA-Umfrage zeichnet ein negatives Bild, denn während sich die wirtschaftliche Lage für viele Thüringer verschlechtert hat, kann das Land auch als Standort für junge Familien nur wenig überzeugen. Die Zahlen zeigen, es braucht dringend einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel.
Schulbuchstudie
Marktwirtschaft und Unternehmertum in Deutschen Schulbüchern - Thüringen
Wie steht es um die ökonomische Bildung an Thüringer Schulen? DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben eine Studie beim Zentrum für ökonomische Bildung (ZöBiS) in Auftrag gegeben, die dringende Verbesserungen bei der Darstellung von Marktwirtschaft und Unternehmertum in Thüringer Schulbüchern aufzeigt.
Stellungnahme
Änderung des Thüringer Vergabegesetzes
DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Thüringen bewerten den Gesetzentwurf der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN zur Änderung des Thüringer Vergabegesetzes sehr kritisch und lehnen diesen ab. Mit der Einführung des „Bestbieterprinzips“ würde sich zwar der bürokratische Aufwand für die Unternehmen auf den ersten Blick reduzieren. Mit der Ausweitung sozialer und umweltbezogener Aspekte wird das „Bestbieterprinzip“ jedoch konterkariert. Der Gesetzentwurf der CDU-Fraktion mit dem Ziel, das bestehende Vergaberecht zu einem schlanken und wesentlichen Vergaberecht zu refomieren, wird begrüßt.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER setzen sich auf Landesebene immer wieder dafür ein, schlanke und praktikable Vergaberichtlinien zu formulieren. Das Vergaberecht darf nicht für sozialpolitische Zwecke missbraucht werden.
Presse
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen zum Digitalisierungs-Ranking der Bitkom
Colette Boos-John: „Unternehmer brauchen moderne Standortbedingungen. Dazu gehört digitale Infrastruktur wie auch eine moderne Verwaltung“
Thüringen hinkt digital und bei Start-up Gründungen weit hinterher. Das sind Ergebnisse eines neuen Digitalranking zur Digitalisierung in den Bundesländern des Branchenverbandes Bitkom. Thüringen sei das „absolute Schlusslicht“ bei den Start-up-Gründungen. Es gebe kein Ökosystem, das für ein attraktives Umfeld für Neugründungen sorge. Auch bei der Versorgung mit dem Mobilfunkstandard 5 G und schnellem Internet hinke das Bundesland hinterher. Der Erhebung zufolge sind nur 9 Prozent der Haushalte mit Glasfaserkabel verbunden (Hamburg 65 Prozent) und nur 13 Prozent der Thüringer sehen ihre Kommune als sehr digital an. Thüringen ist damit Bundesweit auf den letzten Plätzen. Colette Boos-John, Landesvorsitzende des Wirtschaftsverbands Die Familienunternehmer in Thüringen: „Unternehmer brauchen moderne Standortbedingungen. Dazu gehört digitale Infrastruktur wie auch eine moderne Verwaltung. Thüringen muss hier dringend aufholen!
Rückblicke
Spitzenstandort Thüringen
Mit der Veranstaltung „Spitzenstandort Thüringen – Wir arbeiten daran!“ starten DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen die Kommunikation zur Landtagswahl in 2024.