Das erste "Inn-Gespräch"

Am 14. Juni 2018 luden DIE FAMILIENUNTERNEHMER des Regionalkreises Südostbayern zum ersten „Inn-Gespräch“ im InnKaufhaus in Wasserburg am Inn. Über 60 Gäste verfolgten an diesem Abend Diskussionen über Wirtschafts- und Außenpolitik bis hin zur Bedeutung von Verantwortung, nachhaltigen Tugenden und der Wohlfahrt unserer Gesellschaft.

Den Fragen von Gerd Maas, Wasserburger Unternehmer, Vorsitzender der Kommission Wirtschaftsethik von DIE FAMILIENUNTERNEHMER e. V. und Urheber des Inn-Gesprächs, stellte sich in der Diskussion Prinz Luitpold von Bayern. Der facettenreiche Bayer machte mit seinen vielseitigen Ausführungen zu jedem Thema den Abend so unterhaltsamen wie lehrreich. Er glänzte nicht nur im Gespräch über den deutschen Bürokratiedschungel, die Erbschaftsteuer oder den Sinn von Elektroautos. Auch zur Außenpolitik äußerte Prinz Luitpold von Bayern sich: „In Amerika geht es um den Shareholder Value, darum, was man für die eigenen Aktien kriegt. Es geht nicht um den Erhalt des Unternehmens.“ In Deutschland sei das anders. Dort stehe das in der Tradition der Familienunternehmen, deren Chefs sich ihrer Verantwortung und ihren Pflichten bewusst seien und auch die nächste Generation im Blick hätten. Wenn einer versage, könne er in seinem Heimatort gar nicht mehr über die Straße gehen.

Im Anschluss an die gelungene Gesprächsrunde lud die Meggle AG zu einem Stehempfang bei der der erfolgreiche Auftakt der Veranstaltungsreihe „Inn-Gespräch“ ausklingen konnte.

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