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20.08.2018

Familienunternehmer: Altmaier darf gegenüber Landwirten nicht einknicken

Reinhold von Eben-Worlée: Energiewende mutiert zur Subventionswende

Der „Aktionsplan Stromnetz“ von Bundesminister Peter Altmaier ist noch keine Woche alt, schon gibt es Gegenwind von den Landwirten. Sie wollen für die Energienetze auf ihren Flächen mehr Geld als bisher. Neben finanziellen Einmalentschädigungen fordern sie dauerhafte Subventionen.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Viele Bauern haben am Ausbau der Erneuerbaren bereits ordentlich mitverdient. Nun noch mehr Geld zu fordern, ist schlicht schamlos. Das zeigt aber auch, dass die Energiewende von Grund auf falsch konzipiert ist. Sie mutiert zunehmend zu einem Projekt, bei dem immer mehr Klientelgruppen versuchen, sich eine goldene Nase zu verdienen und an die Subventionstöpfe der Energiewende zu kommen. Klimaschutz steht schon lange nicht mehr im Fokus und die Kosten für die Verbraucher werden auch vergessen.“
 
von Eben-Worlée weiter: „Falls Peter Altmaier an dieser Stelle nachgibt, dann öffnet er Tür und Tor für Entschädigungen. Aus Gründen der Gleichbehandlung besteht ein enormes Risiko, dass dann Dauerpachten auch bei der Verlegung von Breitband, Gas, Wasserleitungen oder beim Straßenbau eingefordert werden. Wer jetzt vor den Landwirten einknickt, der schadet den Infrastrukturvorhaben der Zukunft erheblich. Für einen Wirtschaftsminister sollte das ein absolutes No Go sein.“
 

 
 
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