Landesbereich: Bayern
 

Die Nominierten

Kurzvorstellung

Erfahren Sie mehr über die Nominierten sowie ihre Unternehmen.

 

Nominierungen in der Kategorie Innovation

ABT Sportsline GmbH | Kempten

Nominiert: Hans-Jürgen Abt

„ABT ist von der ersten Stunde, d.h. seit über 120 Jahren, an ein Familienunternehmen. Wenn ich heute voller Stolz die Nominierung entgegennehme, dann natürlich stellvertretend für alle, die am Erfolg des Unternehmens mitgewirkt haben. Ohne unsere Familien, unsere Mitarbeiter, unsere Rennfahrer und Freunde sowie Partner in Deutschland und rund um den Globus wäre dies alles nicht möglich. Ich sage daher Danke im Namen all derjenigen.“

 
Firmenvorstellung

Tatsächlich ist ABT Sportsline heute Weltmarktführer, wenn es um die Veredelung von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern geht. Wie sich das Unternehmen derzeit entwickelt, ließ sich 1896 genauso wenig erahnen, wie die späteren Erfolge im Motorsport.
Der Schmied Johann Abt legte 1896 den Grundstein für das heutige Unternehmen. Um das Jahr 1920 herum begann die Partnerschaft mit den Firmen Horch und Audi – und die besteht im Kern bis heute.
In den 1950er Jahren stieg der Gründerenkel in die Firma ein: Er bewährte sich gleichzeitig europaweit im Motorsport und fuhr zuerst als Werksfahrer für DKW, später für Abarth. 1964 gründete er eine eigene Tuningabteilung, die sich in den 70er Jahren auf VW- und AUDI-Modelle ausweitete. Das Motto, das noch heute im Hause ABT Sportsline gilt, hieß „Vom Rennsport auf die Straße“.
Das wachsende Unternehmen wurde 1990 komplett neu strukturiert, es entstand bereits unter der Leitung von Hans Jürgen Abt eine neue repräsentative Firmenzentrale auf insgesamt 3.500 qm. Der erfolgreiche Rennsport, der seit 2009 auch durch Daniel Abt mit geprägt wird, hat 2013 ein eigenes angrenzendes neues 2.400 qm großes Gebäude auf Formel 1 Niveau bezogen.
Durch hoch entwickelte Motor-Leistungssteigerungen, attraktive Karosserieumbauten, Fahrwerke, Felgen und exklusives Interieur werden AUDI- und VW-Fahrzeugen auf höchstem Niveau veredelt. ABT ist in über 60 Ländern der Welt inzwischen erfolgreich vertreten.
Seit Jahren beschäftigt sich ABT Sportsline auch mit alternativen Antrieben, im Motorsport wie auch für Straßenfahrzeuge. Aktuell „elektrisiert ABT die Welt“ erfolgreich im Rahmen der FIA-Formel-E-Meisterschaft über die Rennstrecken dieser Welt und bietet gemeinsam mit innovativen Partnern Ingenieurdienstleistungen an, aus denen Prototypen und Kleinserien entstehen. So sind bereits elektrisch angetriebene Kleintransporter auf die Straße gebracht, die sich durch ein besonders langlebiges und leistungsstarkes Batterie- und Antriebskonzept auszeichnen.

 
 
Dallmeier electronic GmbH & Co. KG | Regensburg

Nominiert: Dieter Dallmeier, Thomas Dallmeier

„Sicherheit ist ein Primärbedürfnis der Menschen. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema die Welt ein Stückchen sicherer zu machen. Wir bedanken uns und freuen uns über die Nominierung zum Bayerischen Familienunternehmer des Jahres 2017 in der Kategorie Innovation.“

 
Firmenvorstellung

Gegründet im Jahre 1984 vom Radio- und Fernsehtechnikermeister Dieter Dallmeier und seiner Frau Christina, hat sich das Unternehmen Dallmeier zu einem erfolgreichen Global Player mit über 400 Mitarbeitern entwickelt. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Dallmeier mit der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Gesamtlösungen für die Videosicherheitstechnik und gehört inzwischen zu den weltweit führenden Anbietern in diesem Bereich. Die Anfänge waren für das Unternehmerpaar nicht immer leicht, und es galt gemeinsam mehr oder weniger lange Durststrecken zu überstehen. Doch das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit wurde belohnt, als es dem noch jungen Unternehmen 1992 gelang, mit der Vorstellung des weltweit ersten Videosensors mit digitalem Bildspeicher auf dem Markt ein unübersehbares Zeichen zu setzen. Der große Durchbruch gelang im Jahre 1997, als ein Casino in Australien bei der Suche nach einer digitalen Videosicherheitslösung auf Dallmeier aufmerksam wurde und den Regensburgern schließlich einen großen Auftrag erteilte. Seither hat sich Dallmeier Jahr für Jahr in allen unternehmerischen Bereichen vergrößert: Zahlreiche innovative Aufzeichnungs- und Kameratechnologien wurden entwickelt, um der wachsenden Nachfrage einerseits und den hohen Anforderungen der internationalen Kunden andererseits gerecht zu werden. Damit einher gingen eine kontinuierliche Vergrößerung der Belegschaft sowie ein stetiges Umsatzwachstum. Dabei ist Dieter Dallmeier stets seiner Überzeugung gefolgt, dass sich innovatives Unternehmertum nicht im Kielwasser bestehender Trends entfalten kann, sondern sich durch Widerspruch und unkonventionelle Ansätze auszeichnen muss – stets auf der Suche nach der besten Lösung für den Kunden. Heute ist die Dallmeier Unternehmensgruppe weltweit mit eigenen Standorten präsent. Gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn und Teilhaber Thomas Dallmeier, wird sich Dieter Dallmeier auch in Zukunft mit voller Energie für die Kunden, Partner und Mitarbeiter seines Unternehmens einsetzen.

 
 
KUENZEL advanced weaving technologies GmbH | Münchberg

Nominiert: Ludwig Künzel, Marc-Alexander Künzel

„Verantwortungsvoll übernehmen wir die Aufgaben an der Gestaltung unserer Zukunft und der Zukunft unserer Kinder. Motivierte Mitarbeiter, modernste Technologie, das Verständnis für globale Zusammenhänge sowie der Mut neue Wege zu beschreiten, ist unsere Leidenschaft. Über die Nominierung zum Bayerischen Familienunternehmen 2017 in der Kategorie Innovation freuen wir uns außerordentlich. Dadurch motiviert blicken wir gemeinsam mit unserem Team auf zukünftige Entwicklungen.“

 
Firmenvorstellung

Das im Jahr 1833 gegründete Familienunternehmen änderte 1998 seine Zielrichtung und entwickelte sich vom einstigen oberfränkischen Systemlieferant für Webereien zu einem weltweit agierenden, namhaften Hersteller von Präzisionswerkzeugen.

Gefertigt werden Webblätter für die Herstellung technischer und medizinischer Gewebe mit der Spezialisierung auf hochanspruchsvolle Filter- und Feinstfiltersysteme.

Der Familienbetrieb zeichnet sich seit jeher durch die Umsetzung innovativer Ideen aus. So wurden bei Kuenzel awt GmbH zum Beispiel die Siebe für die Papierherstellung der Euro-Noten gefertigt. Auch die Segeltücher der deutschen Marine auf der Gorch Fock oder die Gewebe für die Verhüllung des Reichstagsgebäudes in Berlin wurden mit Kuenzel awt gefertigt. Auf den eigens entwickelten Sondermaschinen entstehen zukunftsorientierte Produkte. Mit dem neuesten Produkt, dem Filtersystem PureFlow®, wird erstmals ein weltweit neuer Standard für Filtration gesetzt. Die Wiederaufbereitung und Reinhaltung von Brauch- und Prozesswasser sowie von Luft ist weltweit dringend notwendig. Hochentwickelte Polymerfasern bieten im Vergleich zu allen bisherigen Filtermedien nicht nur eine Vielfach höhere Trennschärfe bei nur 1% des Gewichts, sondern gewährleisten zudem auch eine erhebliche Energieeinsparung. Dies sind nur wenige, herausragende Vorteile des Filtersystems PureFlow®. Derzeit wird PureFlow® weiterentwickelt um es an Kartuschensysteme anzupassen. Die mögliche Anpassung an nahezu alle Filtersysteme sowie das kinderleichte Handling machen PureFlow® zu einem Produkt der Zukunft. Wir realisieren Visionen und Innovationen zur Sicherung unseres Lebensraums und dem unserer Nachkommen.

 
 

Nominierungen in der Kategorie Nachhaltigkeit

DEHN + SÖHNE GmbH & Co. KG | Nürnberg

Nominiert: Dr. Philipp Dehn

„Diese Nominierung ehrt die Arbeit meiner Familie und die unserer Mitarbeiter, bringt Wertschätzung für unser gemeinsames Tun und bedeutet für uns eine große, weitreichende Anerkennung. Nachhaltigkeit ist für uns immer mit dem stetigen Wandel verbunden, aber ganz sicher ist es keine Mode, die man schnell anzieht und ebenso schnell wieder ablegt, sondern es ist unser täglicher Auftrag und dabei auch Herzensangelegenheit, denn DEHN schützt.“

 
Firmenvorstellung

Die harmonische Verbindung von traditionellen Werten und den Veränderungen einer globalen Wirtschaftswelt ist auch für unser Familienunternehmen eine Herausforderung. Noch im deutschen Kaiserreich, im Jahr 1910, beginnt die Geschichte des Familienunternehmens: Der Feinmechaniker und Elektriker Hans Dehn meldet am 21. Januar beim Magistrat der Stadt Nürnberg ein Gewerbe zur „Installation elektrischer Anlagen“ an und legt damit das Fundament. Neben Gebäudeinstallationen und dem Errichten von Blitzschutzanlagen befassen sich der Gründer und seine Mitarbeiter in den Anfangsjahren sehr wesentlich auch mit der Errichtung von Überlandleitungen und Ortsnetzen. Im Jahr 1933 nimmt Hans Dehn seine Söhne in das Unternehmen auf und man firmiert nun unter dem Namen „DEHN & SÖHNE“. Nach dem 2. Weltkrieg - die Betriebsstätten in Nürnberg und Neumarkt sind weitestgehend zerstört - beginnt die Familie mit großer Energie mit dem Wiederaufbau. 1953 ist das Geburtsjahr der heute bedeutendsten Produktgruppe Überspannungsschutz: Man erkennt bei DEHN, dass der äußere Blitzschutz nur Brandschutz bedeutet und die Elektrotechnik im Gebäudeinneren auch geschützt werden muss und beginnt mit den Vorentwicklungen für den ersten Überspannungsableiter. Überspannungsschutz, Blitzschutz und Erdung und der Arbeitsschutz sind auch heute noch drei Kernthemen, auf denen der Fokus des Unternehmens liegt. Längst hat sich DEHN + SÖHNE nicht nur in Deutschland, sondern auf den wesentlichen Märkten der Welt mit seinen innovativen Produkten und Lösungen zu einem der marktführenden Anbieter auf seinen speziellen Gebieten der Elektrotechnik entwickelt und erzielt derzeit fast die Hälfte seines Umsatzes im Ausland. Ideenreichtum, Innovationskraft, höchste Qualitätsansprüche, eine ausgeprägte Kunden- und Marktorientierung und Bodenständigkeit sind die Garanten auch für den weiteren Erfolg. Unser Unternehmen blickt heute auf eine über 107-jährige erfolgreiche Geschichte zurück und ist stolz, weiterhin ein Familienunternehmen im besten Sinne zu sein, das nun schon von der 4. Generation gesteuert wird und deren Plicht und Herausforderung es ist mit großer Entschlossenheit das Unternehmen in die Zukunft und damit auch in die so wichtige Digitalisierung zu führen. Fast 1.800 Mitarbeiter arbeiten bei DEHN + SÖHNE mit Engagement und Gespür für Machbares an einem weiteren nachhaltigen Wachstum.

 
 
PB Bade & Freizeitmode GmbH | Bad Abbach

Nominiert: Christian Schwarz, Gerhard Alliger, Martin Braun

„Wir freuen uns sehr über die Nominierung in der Kategorie Nachhaltigkeit. Sie zeigt uns die Wertschätzung für unsere Bademode Made in Germany. Zugleich ist sie Ansporn, auch zukünftig umweltverträglich und hochwertig in Deutschland zu produzieren. Daran arbeitet das gesamte Team: Jeder Einzelne gehört zur Unternehmerfamilie und leistet einen wertvollen Beitrag für Umwelt, Gesellschaft und Unternehmen.“

 
Firmenvorstellung

Seit 1971 steht Palm Beach für hochwertige Bademode made in Germany. Zwar hat sich die Mode verändert, doch die Firmengrundsätze sind gleichgeblieben: Die Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt, ihnen bietet das Unternehmen Produkte mit Wohlfühl-Faktor. Um das zu garantieren, ist Nachhaltigkeit wichtig. Nicht nur in Bezug auf das Produkt und seine Herstellung, sondern auch im Umgang mit den Menschen, die daran und dafür arbeiten.
Mit der Übernahme der PB Bade und Freizeitmode GmbH durch Christian Schwarz (mdc family office) 2013 traten diese Aspekte vermehrt in den Vordergrund, ließen aber Raum für Innovationen und Expansionen. So wurde 2014 das Portfolio um Schuhe erweitert. Als exklusiver Deutschland-Distributeur für brasilianische Marken wie Ipanema und Rider vertreibt das Unternehmen Beach-Footwear, die frei von Schadstoffen, zu 99 Prozent recycelbar und dabei jung im Design sind.
2015 folgte der Ausbau des Headquarters in Bad Abbach und der Beweis, dass Handarbeit und modernste Produktionstechniken, regionale Herstellung mit internationalem Flair keine Gegensätze sind. Heute arbeiten die Näherinnen und Näher in Bad Abbach mit einer Hängefertigung, die einmalig in der Bademodenherstellung ist. Und zu den Mitarbeitern am Hauptsitz, aber auch an den Produktionsstätten in Selb und in Braunichswalde zählen langjährige Kräfte ebenso wie kürzlich eingestellte, ehemalige Flüchtlinge, die ihren festen Platz im Team gefunden haben und so alle zur Unternehmerfamilie gehören. Im vergangenen Jahr verstärkte mit Martin Braun außerdem ein erfahrener Fashion-Profi die Geschäftsführung. Sie alle haben ihren Anteil am Erfolg von Palm Beach Bademode und - seit Markteinführung 2016 - an der jungen Beachwear-Kollektion Ipanema.
Ob Badeanzug, Bikini oder Short, alle verwendeten Materialien sind Ökotex-zertifiziert und stammen aus Europa, wie etwa der Stoff Vita von Carvico aus recyceltem Polyamid.
Damit zeigt das Unternehmen, dass sich Produktion in Deutschland, ökologisch unbedenkliche Stoffe und hohe Qualität bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ausschließen.

 
 
Privat-Brauerei Zötler GmbH | Rettenberg

Nominiert: Niklas Zötler, Herbert Zötler

„Die Nominierung in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ ist für uns eine außerordentliche Ehre.
Familienunternehmen sind zwar per se schon der Inbegriff der Nachhaltigkeit, aber was gibt es Nachhaltigeres als 570 Jahre Unternehmensführung in Familienhand? Wir wissen sehr wenig über die Anfänge des Unternehmens, aber es ist doch sicher, dass in jeder der 20 Generationen ein gutes Bier gebraut wurde und man sich Gedanken machte, worin die Erfolgschancen von morgen liegen.“

 
Firmenvorstellung

Die Gründung der Brauerei geht zurück auf das Jahr 1447, wo Conrat und Elisabeth Bach den Grundstein für die heutige Brauerei Zötler legten. Seither ist die Brauerei im Herzen des Allgäus immer in Familienhand geblieben. Der geschäftsführende Gesellschafter, Herbert Zötler, betreibt die Brauerei demnach in der 20. Familien-Generation. Und auch die 21. Generation steht mit Niklas Zötler schon in den Startlöchern.
Die zahlreichen Kunden aus Gastronomie und Handel haben ebenso wie die vielen Zötler Bier-Genießer schon fast ein Urvertrauen in diese Brauerei und in die Familie, die dahinter steht. Ein Urvertrauen in das handwerkliche Können und die kaufmännische Ehrlichkeit, in die Verbundenheit der Besitzer zu ihren Mitarbeitern, zu ihrer Allgäuer Heimat – letztlich ein Urvertrauen in die Marke Zötler Bier.
Seit der Gründung ziehen sich drei Prädikate wie ein roter Faden durch die Geschichte der Bräu-Generationen in ihrem Verhältnis gegenüber Kunden und Mitarbeiter: Aufmerksamkeit schenken, Wertschätzung entgegenbringen und Freundschaften pflegen.
Die Mitarbeiter der Brauerei Zötler haben sich der bedingungslosen Qualität ihrer Biere
verschrieben. Hier wird noch echtes Handwerk tagtäglich gelebt. Und auch wenn längst aufwendige und moderne Technik Einzug bei den Zötlers gehalten hat, sind es immer noch die Mitarbeiter, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung die täglichen Qualitätsentscheidungen treffen. „Mit Liebe und Leidenschaft gebraut“ – treffender könnte man den Einsatz der Zötler-Mitarbeiter für ihre 20 Allgäuer Bierspezialitäten nicht umschreiben.
Die Mitarbeiter haben für sich „Zötler Werte“ definiert, nach denen sie zusammen arbeiten: Ehrlichkeit / Optimismus / Verantwortungsbewusstsein / Zuverlässigkeit / Geselligkeit / Veränderungsbereitschaft / Heimatverbundenheit.

 
 

Nominierungen in der Kategorie Soziales

Berger Holding GmbH & Co. KG | Memmingen

Nominiert: Edith und Alois Berger

„Aus sozialer Verantwortung unterstützen wir Familien in den ortsansässigen Vereinen und Institutionen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit Kinder und Jugendliche im Unterallgäu und in Uganda nachhaltig zu fördern. Dies soll in Zukunft durch die „Edith und Alois Berger Stiftung“ fortgeführt werden. Wir freuen uns sehr über die Nominierung in der Kategorie „soziales Engagement“.“

 
Firmenvorstellung

„Präzision in Perfektion“ - diese Philosophie verfolgt und lebt die Berger Holding. Seit 60 Jahren hat sich die Berger Gruppe zum weltweit größten Hersteller von Präzisionsdreh- und Frästeilen im Familienbesitz entwickelt. Seit der Gründung im Jahre 1955 durch Alois Berger wächst das zukunftsorientierte Unternehmen beständig durch Innovationen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mehr als 2.500 Mitarbeiter in 12 Werken in Deutschland, Polen, Kanada, USA und China. Berger beliefert heute namhafte Unternehmen aus aller Welt mit hoch präzisen, komplexen, einbaufertigen Dreh-, Fräs- und Schleifteilen, von 2 mm bis 1.800 mm Durchmesser und bis zu einer Länge von 3.000 mm, sowie Baugruppen, Kugelgewindetriebe und Motorspindeln. Die Berger Firmengruppe mit Sitz in Memmingen im Allgäu besteht aus 12 Firmen. Auf der Gesamtproduktionsfläche von über 87.000 qm weltweit ist die Berger Gruppe in den Branchen Automobil-, Hydraulik-, Textil-, Elektro- und Elektronikindustrie, Powertools sowie Maschinen- und Anlagenbau sowie weiteren Bereichen tätig und generiert mehr als 300 Mio. € Umsatz im Jahr.

Im sozialen Bereich engagiert sich die Edith und Alois Berger Stiftung weltweit in der Förderung von Kindern und Jugendlichen und in deren Unterstützung bei der Schul- und Berufsausbildung, in der Entwicklungsarbeit gegen die Armut von Familien und deren Kindern und in der Förderung von pastoralen und sozialcaritativen Projekten für Familien und Kinder. Es geht den beiden Stiftern darum, Lebensumstände, insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, die durch Armut und Not keine Zukunftsperspektiven hätten.

Berger bewegt. Menschen. Maschinen. Technik.

 
 
FeBaTec Fenster- und Bauelementetechnik GmbH | Rosenheim

Nominiert: Andrea Konrad, Marianne Brummer und Katrin Brummer

„Als Familienbetrieb freuen wir uns über die Nominierung zum Bayerischen Familienunternehmer des Jahres und fühlen uns sehr geehrt. Es gibt uns ein gutes Gefühl zu helfen und zu geben. Wenn dies dann mit einem Preis honoriert wird, motiviert und bestätigt uns das in unserer Arbeit.“

 
Firmenvorstellung

Die Firma FeBaTec GmbH ist ein Familienunternehmen, entstanden aus den unternehmerischen Wurzeln von Klaus und Renate Brummer. Anfangs spezialisierten sie sich auf die Kunstschmiede und Schlosserei, später auf den Objektbau. Mittlerweile wird der Betrieb in zweiter Generation von den Töchtern Andrea Konrad, Marianne Brummer und Katrin Brummer geführt.
Mit unserer ausschließlich in Deutschland beheimateten Produktion sichern wir erstklassige Qualität. Diese wird natürlich auch von unseren ausgezeichnet ausgebildeten Mitarbeitern gewährleistet, denn sie sorgen mit ihrem Engagement für schnelle und flexible Problemlösungen.
Zur hervorragenden Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen trägt auch unser positives Betriebsklima bei. Wir wollen unseren Mitarbeitern nicht nur langfristig sichere Arbeitsplätze bieten, sondern sie sollen sich auch im Unternehmen wie einer Familie zugehörig fühlen. Durch Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit und Humor entsteht eine kreative und innovative Leistungsbereitschaft. Bei der Herstellung unserer Produkte legen wir vor allem auf umweltgerechte Aspekte Wert, indem wir unsere Abfallprodukte so gering wie möglich halten und Restmaterialien dem Recycling zuführen. Die benötigte Energie, Wärme und Kälte für unseren Betrieb wird durch die Investitionen eines Blockheizkraftwerkes und einer Kälteanlage produziert und trägt somit einen großen Teil zur Energiewende bei.
In den letzten 15 Jahren haben wir ca. 30 Metallbauer (Konstruktionstechnik), Feinwerkmechaniker und Bürofachkräfte ausgebildet. Seit 2014 haben wir 12 Ausbildungsplätze vergeben, derzeit beschäftigen wir 7 Auszubildende, das sind knapp 25 % unserer Mitarbeiter. Somit fördern wir mit viel Engagement den Nachwuchs von Fachkräften im Handwerk.
Besondern engagiert sind wir für junge Menschen, welche keinen Ausbildungsplatz finden, aufgrund von sprachlichen Kenntnissen, Immigrationshintergründen oder für Asylsuchende. Hier arbeiten wir eng mit sozialen Intuitionen wie das Bfz, Diakonie, Pro Arbeit, Junge Arbeit, Berufsschulen und Arbeitsamt, zusammen.
Unser Leitspruch: „Wir sind nicht nur für das Verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

 
 
Magnus Bauch e.K. Metzgerei Groß- und Einzelhandel | München

Nominiert: Parwathi und Magnus Bauch

„Das Wohl der Mitarbeiter liegt uns seit jeher besonders am Herzen. Denn sie sind das wertvollste Gut unserer beiden Betriebe. Doch wir nehmen unsere soziale Verantwortung nicht nur gegenüber unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern ernst, sondern auch gegenüber den Menschen, die vom Leben benachteiligt sind. Die Nominierung in der Kategorie Soziales Engagement freut uns daher besonders.“

 
Firmenvorstellung

Oktober 1953: Magnus und Betty Bauch eröffnen eine kleine Metzgerei und legen damit den Grundstein für das erfolgreiche Familienunternehmen. 1962 Verlagerung des Firmensitzes in die Thalkirchner Straße, der aufgrund steigender Absatzzahlen seit dem immer wieder erweitert und umgebaut wurde. 1993 übernahmen Magnus Bauch und seine Ehefrau Parwathi die Großmetzgerei, die heute zu den wenigen noch inhabergeführten Unternehmen der Branche gehören. Seitdem gab es zwar so manche Herausforderung zu bestehen, doch mit unbestechlichem Qualitätsbewusstsein, Liebe zum traditionellen Metzgerhandwerk und einer großen Portion unternehmerischer Weitsicht führten sie die Erfolgsgeschichte fort.

„Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht bestrebt sind, unsere Produkte zu verbessern oder neue Wege zu gehen“, betont Magnus Bauch. „Und das ist nur möglich, weil ein wirklich tolles Team hinter uns steht, sowohl in der Metzgerei als auch in unserem Fünf-Sterne-Hotel in meiner Heimat Bali“, führt Parwathi Bauch weiter aus. Damit stehen sie ganz in der Tradition der Firmengründer, die die Mitarbeiter als das wertvollste Gut des Betriebes betrachteten. Doch das Unternehmerpaar, das sowohl München als auch Bali als seine Heimat bezeichnet, nimmt seine soziale Verantwortung nicht nur gegenüber den Mitarbeitern und Geschäftspartnern ernst, sondern auch gegenüber den Menschen, die vom Leben benachteiligt sind.
„Wenn jeder, dem es gut geht, freiwillig etwas abgibt, dann würde es den sozial schwachen Mitgliedern unserer Gesellschaft sehr viel besser gehen.“ Getreu dieser Devise unterstützen sie seit vielen Jahren unterschiedliche karitative Einrichtungen in München und auf Bali. Ein Projekt liegt ihnen dabei ganz besonders am Herzen: das „HOMe - Hospiz ohne Mauern“, das schwerstkranke Kinder zu Hause betreut. „Wir werden nie vergessen, wie wir von Magnus Bauch das großzügige Hilfsangebot in Höhe von 20.000 Euro bekamen. Diese Erstspende ermöglichte es, mit unserer Arbeit zu beginnen und weitere Spender zu überzeugen“, bedankt sich Prof. Dr. Monika Führer, Leiterin des „Kinderpalliativzentrums München“.

 
 

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