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26.09.2021

Familienunternehmer zur Bundestagswahl: Auf Grün und Gelb kommt es an

Reinhold von Eben-Worlée: Wähler haben Nein zu Rot-Rot-Grün gesagt.

Die Bürger haben gewählt und die ersten Zahlen liegen auf dem Tisch. Union und SPD liegen Kopf an Kopf. Damit werden die Grünen und die FPD voraussichtlich zum Kanzlermacher, während die Linke an der 5-Prozent-Hürde wackelt.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Rot-Rot-Grün wäre ein Worst-Case-Szenario für die Zukunft des Industriestandortes Deutschland gewesen. Die meisten Wähler wissen, welche verheerenden Folgen Rot-Rot-Grün für die Familienbetriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätte. Steuererhöhungen wie eine Vermögensteuer oder eine verschärfte Erbschaftsteuer würden die treffen, die das Rückgrat unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung bilden. Was die Menschen im Land nicht mögen, ist ein Frontalangriff auf die Wirtschaft. Für die Mehrheit war das Flirten von SPD und Grünen mit der Linkspartei genau dieser Angriff auf ihre Arbeitsplätze. Es ist ein sehr gutes Zeichen für die Stabilität, dass Rot-Rot-Grün offenbar keine Option ist. Dafür haben wir Familienunternehmer uns stark gemacht.“
 
Nun kommt es auf Grün und Gelb an. Das heißt, egal ob Ampel- oder Jamaika-Koalition: Beide Parteien haben eine gleichwertige und gute Verhandlungsposition gegenüber SPD oder Union. Eben-Worlée: „Die Mischung macht´s: Aus Gelb und Grün könnte eine Klimaschutzpolitik entstehen, die tatsächlich CO2-Emissionen marktwirtschaftlich einspart und nicht nur erneuerbaren Energien planwirtschaftlich verteuert. Die nächste Bundesregierung muss lernen, beim Thema Nachhaltigkeit die Wirtschaft als Partner zu begreifen, nicht als Gegner – und auch nicht als Lehrling. Gelb und Grün könnten darüber hinaus gemeinsam für einen Digitalisierungsturbo in der Verwaltung und auf dem Land sorgen. Mit beiden Parteien kommen neue Themen auf den Tisch, die die GroKo verschlafen hat. Dass die FDP wieder Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung hat, ist ein gutes Zeichen – es zeigt, dass vielen Menschen im Land bewusst ist, wie wichtig Wirtschaft ist und auf Marktwirtschaft setzen.“
 

 
 
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