Familienunternehmer fordern Habeck zum Handeln auf
Ostermann: Der Wirtschaftsminister muss für eine Neufassung zu einer effektiven und praktikablen Regulierung kämpfen.
Nur die FDP war es, die durch ihr Pochen auf eine einheitliche Linie im Bundeskabinett die Enthaltung Deutschlands und damit im EU-Rat die Verschiebung der Lieferkettenrichtlinie-Entscheidung mit möglich machte. Es zeigte sich nun, dass es in ganz Europa gravierende Bedenken gibt. Wieso aber fällt bei aller Kritik an dem Entwurf nirgendwo der Name des deutschen Bundeswirtschaftsministers?
Familienunternehmer-Quartalsumfrage: Düstere Lage und Dürre bei Investitionen
Bürokratie und Unberechenbarkeit der Wirtschaftspolitik größere Investitionshemmnisse als Fachkräftemangel
Weit und breit kein Lichtstreif am Horizont. Die Lage der Familienunternehmen in Deutschland ist so schlecht wie in der großen wirtschaftlichen Unsicherheit während des Corona-Lockdowns. Angesicht ihrer pessimistischen Lageeinschätzung halten sich die Firmenchefs mit Erweiterungsinvestitionen noch immer sehr zurück. Sogar die für den Substanzerhalt wichtigen Ersatzinvestitionen bleiben auf alarmierend niedrigem Niveau. Gefragt nach den Investitionshemmnissen liegt die Bürokratie für 56 Prozent der Unternehmer weiter auf Platz 1.
Familienunternehmer: Die Wirtschaftskrise erreicht die Stabilitätsanker der Gesellschaft
Ostermann: Die Planlosigkeit dieses Wirtschaftsministers gefährdet Arbeitnehmer und Familienunternehmen
Miele, ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen, muss seine Waschmaschinenproduktion aus dem Stammwerk ins Ausland verlagern. Das zeigt das Ausmaß der Wirtschaftskrise, in der Deutschland steckt.
Familienunternehmer: Giftiges Angebot von Habeck
Ostermann: Statt seinen Job zu machen und das Optimum aus dem Wachstumschancengesetz zu holen, will Robert Habeck schon wieder nur neue Schulden machen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck will ein schuldenfinanziertes Sondervermögen zur Entlastung der Wirtschaft schaffen.
EU-Lieferkettenrichtlinie: Familienunternehmer begrüßen FDP-Nein
Ostermann: Ein solch klares Nein wie das der FDP-Minister wünschen wir uns auch von Wirtschaftsminister Robert Habeck
Finanzminister Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann erklärten in einem Brief zur EU-Lieferkettenrichtlinie, dass sie das Ergebnis der Beratungen zwischen EU-Kommission, Parlament und Mitgliedsländern nicht mittragen können. Folglich wird die Bundesregierung den EU-Plänen nicht zustimmen können. Das begrüßen DIE FAMILIENUNTERNEHMER.