Landesbereich: Bayern
 

Kategorie Innovation

M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Rugendorf

Unternehmer wollte Mario Münch mit 21 Jahren eigentlich gar nicht werden, nur die Rente seiner Eltern mit einer der ersten Freilandphotovoltaikanlagen Deutschlands etwas aufbessern. Heute ist Mario Münch 34 und Inhaber eines der größten dezentralen Energieversorger Deutschlands. 2008 wurde er dafür zum „Top-Gründer Deutschlands im Handwerk“ gewählt und 2014 zeichnete ihn der vom WWF als „Klimaheld Deutschland“ “ aus. Ganz aktuell erhielt er für das Energiewerk Franken den energie.effizienz.gewinner 2016.

MÜNCH ENERGIE steht für eine regionale Versorgung mit günstiger Energie. Für mittelständische Unternehmen liefern wir nachhaltige Energielösungen mit Garantie und sparen unseren Kunden damit Tag für Tag viel Geld.

2015 eröffnete das „Energiewerk Franken“, der energiekosteneffizienteste Industriestandort Deutschlands, der laut Presse die fränkische Antwort auf Bürowelten von Google u. Co ist. Die kurioseste ist wohl ein altes fränkisches Wirtshaus, welches inmitten der neuen Bürowelt als tägliche Kommunikationsstätte, oder auch ein Marktplatz mit Baum und Brunnen im Inneren des Gebäudes, der wie früher in Franken als soziale Begegnungstäte dient.

Wir wollen, dass sich unser Team wohl fühlt. Harmonie und Teamgefühl in der Mannschaft sind durch nichts zu ersetzen. Und zudem hat sowieso alles, was gegen die Natur ist, auf Dauer keinen Bestand.

So wollen wir ein bisschen mitwirken am besseren Planeten, dessen Zukunft stark von erneuerbaren Energien geprägt sein wird. Und zum Glück ist dies mittlerweile keine unlösbare Aufgabe mehr, denn längst ist vor Ort erzeugte – grüne – Energie viel günstiger als die Energie unserer bisherigen Lieferanten.

 

Kategorie Nachhaltigkeit

Schöffel Sportbekleidung GmbH, Schwabmünchen

„Bestrickend“ ist der Beginn der 212 Jahre alten Firmengeschichte des Hauses Schöffel, das heute zu den ältesten Familienunternehmen Bayerns zählt: 1804 erhält der Schwabmünchner Strumpfhändler Georg Schöffel die Konzession für den fliegenden Handel mit wollenen Socken, Nachthauben und schwäbischen Zipfelmützen. Sein Sohn wird sesshaft und begründet den Textilhandel, der von Generation zu Generation weitergereicht wird.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird in der Familiensaga eine neue Seite aufgeschlagen: Hubert Schöffel, Jahrgang 1930 und Generation sechs, beginnt neben dem Handel mit der Eigenproduktion zunächst von Straßen-, bald darauf von Wander- und schließlich von Skihosen.

In den 70er Jahren bringen neue Materialien und Trends Schwung in die Textilwirtschaft. Schöffel setzt auf "GORE-TEX®“, einen neuen wind- und wasserdichten Oberstoff und entwickelt mit der Firma Gore einen modernen Jackentyp. Es folgen Jahre des Booms, Mitte der 80er steigt Peter Schöffel in die Geschäftsführung des elterlichen Unternehmens ein.

Heute gilt Schöffel, mit knapp 200 Mitarbeitern ein klassischer Mittelständler, im europäischen Raum als einer der führenden Hersteller funktioneller Outdoor- und Skibekleidung. Die Konzentration auf das Bekleidungssortiment und die inhabergeführte Unternehmensstruktur erlauben schnelle Entscheidungen wie die, kräftig in TV-Werbung zu investieren.

Die Marke mit dem Claim „ich bin raus“ steht für Werte wie Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit und Qualität. Soziale und ökologische Verantwortung sind vor allem aus dem textilen Produktionsprozess nicht wegzudenken. Deshalb ist Schöffel Mitglied der unabhängigen Nonprofit-Organisation Fair Wear Foundation (FWF), des Textilbündnisses und bluesign® systempartner. Ein ehrgeiziges Ziel hat sich die Geschäftsleitung bis zum Jahr 2020 gesetzt: Ab dann sollen nur noch Kollektionen auf den Markt kommen, die zu 100 % frei von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC)sind.

 

Kategorie Soziales

Lindner Group KG, Arnstorf

Vor 50 Jahren hat unser Vater das Unternehmen in seinem, unserem Heimatort gegründet. Von Anfang an waren für ihn die Mitarbeiter das wichtigste Kapital und diese Überzeugung hat er uns von klein auf vermittelt. Denn unsere Mitarbeiter sind trotz aller technischen Möglichkeiten die Quelle neuer Ideen und das Gesicht unseres Unternehmens gegenüber unseren Kunden und Marktpartnern. Lindner soll auch die nächsten 50 Jahre ein Familienunternehmen bleiben. Dabei ist es unser Ziel, weiterhin auf die Stärke unserer Heimat zu bauen und von unseren Produktionsstandorten aus innovative Produkte in die ganze Welt zu liefern. 75 Prozent unserer Führungskräfte kommen aus den eigenen Reihen, haben bei uns einen von 28 Berufen gelernt oder sind direkt nach dem Studium zum Unternehmen gekommen. Diese soliden Wurzeln sind für unsere Partner die Basis für solide Leistungen und sichern im Unternehmen eine langfristige Weitergabe der Werte unseres Vaters.

„Wenn es dem Unternehmen gut geht, dann soll es auch den Mitarbeitern gut gehen.“ Nach diesem Grundsatz schütten wir 15 Prozent unseres Gewinns laufend an alle Mitarbeiter weltweit aus und versuchen durch Weiterentwicklungsmöglichkeiten aber auch z.B. firmeneigene Ferienhäuser mehr zu sein als nur ein Arbeitgeber.

Die Hans Lindner Stiftung Menschen unterstützt Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit aber auch Menschen in Not. Die Stärkung unserer Region ist uns ein großes Anliegen. Diese Grundsätze sind fest verwurzelt in unserer Familie und werden auch in Zukunft unser Handeln prägen.

 

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Die Stimme der Familienunternehmer