Landesbereich: Bayern
 

Die Nominierten

Kurzvorstellung

Erfahren Sie mehr über die Nominierten sowie ihre Unternehmen.

 

Nominierungen in der Kategorie Innovation

Brainlab AG | München

Nominiert:Stefan Vilsmeier

„Bei Brainlab begrüßen wir eine gesunde Skepsis gegenüber allgemein akzeptierten Normen. Wir schätzen Idealisten, die gemeinsam mit uns die Welt verbessern möchten. Die Nominierung ist insofern eine Auszeichnung aller Mitstreiter und Mitarbeiter, die über viele Jahre hinweg die Mission, die Medizintechnik maßgeblich zu verändern, mit mir gemeinsam gelebt und erfolgreich umgesetzt haben.“

 
Firmenvorstellung

Seit der Gründung von Brainlab im Jahre 1989 ist Stefan Vilsmeier (geboren 1967) CEO und treibende Kraft des Unternehmens. Als Autodidakt in Software-Programmierung verfasste er bereits mit 17 Jahren ein Buch über 3D-Grafik und legte damit den Grundstein seines Unternehmens. Mit mehr als 50.000 verkauften Exemplaren wurde das Buch zum Bestseller in dieser Kategorie.1989 schrieb sich Vilsmeier an der Technischen Universität München ein, um Informatik mit Nebenfach Theoretische Medizin zu studieren. Allerdings ließ ihm seine Geschäftsidee für ein eigenes Unternehmen zur Entwicklung computergestützter Medizintechnik kaum Zeit für das theoretische Studium. Noch im ersten Semester gründete Vilsmeier die Brainlab GmbH aus den Einnahmen seines Buches.

Heute versorgt Brainlab über 4.470 Krankenhäuser in ca. 100 Ländern der Welt mit softwaregestützter Medizintechnik. Die Kernprodukte umfassen informationsgesteuerte Chirurgie, Präzisionsstrahlentherapie sowie Informations- und Wissensaustausch rund um den Operationssaal. Brainlab beschäftigt mehr als 1.360 Mitarbeiter aus über 65 Ländern. Die offizielle Unternehmenssprache ist Englisch. Am Hauptsitz in München arbeiten rund 700 Mitarbeiter, davon über 430 Ingenieure in der Forschung und Entwicklung.

Für seine wirtschaftliche Erfolgsstory und für seine Verdienste als Vorzeige-Unternehmer wurde Stefan Vilsmeier bereits vielfach ausgezeichnet: Im Jahr 2000 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden, die höchste Ehrung des Freistaates Bayern. Das World Economic Forum (WEF) zeichnete Vilsmeier im Dezember 2002 als „Global Leader for Tomorrow 2003“ aus. Im Juni desselben Jahres kürte ihn die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young zum „World Entrepreneur des Jahres 2002”.

 
 
MT-Propeller Entwicklung GmbH | Atting

Nominiert: Gerd Mühlbauer

„MT-Propeller ist seit der Gründung 1981 ein Familienunternehmen, welches wir von seinen Anfängen in gemieteten Räumen einer Schreinerei bis zur Produktion von im letzten Jahr 19752 Verstellpropeller in 33 verschiedenen Modellen stetig weiterentwickelt haben. Über die Nominierung zum Bayerischen Familienunternehmer des Jahres 2018 gerade in dieser Kategorie freuen wir uns sehr, weil wir noch in diesem Jahr Innovationen testen wollen, die uns an die Grenzen der Vernunft bringen könnten.“

 
Firmenvorstellung

Die Firma MT-Propeller Entwicklung wurde von Gerd Mühlbauer 1981 gegründet und in Atting auf dem Flugplatz Wallmühle zunächst mit fünf Mitarbeitern, davon ein Diplom-Ingenieur, gestartet. Anfänglich wurden Holz-Composite Festpropeller für Motorsegler und Leichtflugzeuge in gemieteten Räumen einer Schreinerei in Straubing hergestellt. Die luftfahrtbehördliche Zulassung wurde 1983 erreicht. Die ersten Verstellpropeller wurden 1983 ausgeliefert, noch ohne Zulassung. Elektrische und hydraulische Verstellpropellerzulassungen erfolgten im Jahr 1985. Bis Ende 1990 waren insgesamt bereits 579 Verstellpropeller in 15 verschiedenen Mustern ausgeliefert worden. Im Jahr 1996 wurde ein eigenes Gebäude für die Blattproduktion in Rain bezogen. Ende 2000 waren es schon insgesamt 4.393 Verstellpropeller in 25 verschiedenen Mustern. In den Jahren 2003 und 2007 wurden die Gebäude in Rain erweitert. Ende 2010 betrug die gesamte Auslieferung seit Gründung der Firma 11.944 Verstellpropeller. Im Jahr 2012 wurde ein eigenes Produktionsgebäude für Verstellpropeller am Flugplatz Wallmühle in Atting neu gebaut. Ende 2017 waren es 19.752 Verstellpropeller in 33 verschiedenen Modellen, die meisten mit luftfahrtbehördlicher, auch internationaler Zulassung. Grundlage dieser Entwicklungen ist das Mehrblatt-Prinzip zur Lärmverminderung und Leistungssteigerung, was in der Fortsetzung auch zu Kraftstoffeinsparung führt. Aufgrund andauernder Forschung und Entwicklung ist heuer der 5-Blatt Propeller für Turboprops in der General Aviation der Standard. Es wird bereits an der Zulassung von 7-Blatt Propellern gearbeitet und es soll noch in diesem Jahr ein 9-Blatt-Propeller getestet werden um herauszufinden, wo die Grenzen der Vernunft liegen. Dazu wird das eigene Flugzeug verwendet.

 
 
Vogl Wild GmbH & Co. KG | Gröbenzell

Nominiert: Patrick Vogl

„Die Nominierung ehrt mich mit meinem kleinen Unternehmen im Kreise von etablierten Familienunternehmen besonders. Ich bedanke mich herzlich bei Klaus König für den Vorschlag in dieser Kategorie und bei meinem treuen Team, das mir jeden Tag zur Seite steht. Ohne die ständige Unterstützung meiner Eltern würde ich hier jedoch gar nicht stehen, insofern gilt mein größter Dank ihnen.“

 
Firmenvorstellung

Eltern und weitere Familienangehörige, die selbst Unternehmer sind, waren schon früh ausschlaggebend für den Wunsch nach etwas „Eigenem“. Die Leidenschaft zur Jagd war jedoch letztendlich ausschlaggebend für die Gründung von Vogl Wild im Jahr 2014. Ursprünglich als reiner Wildfleischhandel gegründet, hat sich aus einem Betrieb, der aus einer Garage agiert, ein kleines Unternehmen entwickelt. Vogl Wild beliefert Einzelhändler in ganz Oberbayern. Das Kerngeschäft hat sich seit Gründung auf den Bereich mobile Foodtruck Gastronomie in Form von Großveranstaltungen und Caterings verlagert. Angefangen von kleinen Hochzeiten bis hin zu öffentlichen Megaevents kann mit den fahrenden Hochleistungsküchen (fast) alles bewältigt werden: Liebevoll dekorierte Vor-, Haupt- und Nachspeisen oder 1.000 Portionen pro Stunde für ein Rockkonzert. Die Branche durch Professionalität, Effizienz und Innovation zu revolutionieren, treibt das Team an. Der Weg in die stationäre Systemgastronomie ist das fest gesetzte, nächste Ziel. Für die modernen Essenskreationen wird hauptsächlich Wildfleisch mit bekannter Herkunft verwendet, auf regionale Zulieferer zurückgegriffen und mit eigenen Rezepturen gearbeitet. Die Speisenkreationen sind teils neu, teils bekannt aber vor allem eines: (Wild-)Saugut!

 
 

Nominierungen in der Kategorie Nachhaltigkeit

Carl Fritz Imkertechnik GmbH & Co. KG | Mellrichstadt

Nominiert: Michael und Wolfgang Fritz

„Die Nominierung ehrt uns als kleines Familienunternehmen und bestärkt uns, an unserem Standort und an der Fertigung von Gerätschaften für die Imkerei festzuhalten. Diese werden stetig weiterentwickelt und weltweit vertrieben. Seit fast 200 Jahren können wir alles aus einer Hand anbieten. Unsere Stärken liegen in der Erfahrung, Qualität, Kompetenz und im direkten Kundenkontakt. Unser Bestreben bleibt weiterhin, die Imkerei mit effizienten und nachhaltigen Produkten zu unterstützen, um dieses für Mensch und Natur so wichtige Handwerk zukunftsfähig zu gestalten.“

 
Firmenvorstellung

Die Carl Fritz Imkertechnik GmbH wurde 1827 ursprünglich als Spenglereibetrieb im Herzen der Stadt Mellrichstadt gegründet. Seit im Jahr 1873 die weltweit erste Honigschleuder aus Metall konstruiert worden war, entsprangen immer wieder innovative Erfindungen im Bereich der Imkertechnik aus dem Unternehmen. Darunter waren unter anderem der Freilaufantrieb mit Bremse, die erste Radial-Honigschleuder oder auch der Elektroantrieb für Honigschleudern von oben.
Im Jahr 1978 wurde der Betrieb erweitert und zog in die neuen Betriebsgebäude im Industriegebiet Loh in Mellrichstadt um. Von 2015 bis 2018 erfolgte die energetische Sanierung sowie eine nochmalige Erweiterung des Betriebs.
Aktuell wird das Familienunternehmen von der 6. und 7. Generation geführt und ist zudem ein Ausbildungsbetrieb der IHK und HWK. Das Unternehmen zeichnet sich sowohl durch erfahrene und langjährige Mitarbeiter aus, die teilweise von der Ausbildung bis zur Rente im Betrieb verbleiben, als auch durch einen stetigen Invest in den Standort Mellrichstadt und damit in den sog. strukturschwachen Raum.
Die qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Produkte werden weltweit vertrieben und Projekte in Entwicklungsländern finden ihre Unterstützung. Der enge Kundenkontakt, die persönliche Beratung, das besondere Angebot für Nachwuchsimker und die Verpflichtung gegenüber der Natur finden sich im Leitmotto des Unternehmens wieder: Traditionelles Handwerk und die moderne, digitale Welt sollen zusammen gebracht werden.
Von der Entwicklung bis zur Produktion stammt alles aus einer Hand, auch Maß- und Einzelanfertigungen werden möglich gemacht – die Carl Fritz Imkertechnik GmbH besteht durch Erfahrung, Qualität und Kompetenz damit seit fast 200 Jahren.

 
 
Fischerhaus GmbH & Co. KG | Bodenwöhr

Nominiert:

„Es ist eine besondere Ehre und Anerkennung für unsere tägliche Arbeit, in der Kategorie Nachhaltigkeit nominiert zu sein. Das komplexe Thema verfolgen wir nicht nur im Unternehmen und täglichen Arbeiten mit dem vielseitigen Baustoff Holz. Wir haben auch die Verantwortung unseren Baupaaren ein nachhaltiges, unabhängiges und langlebiges Haus mit der neuesten, energieeffizienten Technik zu bauen.“

 
Firmenvorstellung

FischerHaus wurde 1961 von Josef Fischer in Lam im Bayerischen Wald gegründet. Durch seine Reisen und Recherchen in den nördlichen Ländern erkannte er früh die Vorteile der Produktion von Bauteilen aus Holz in wettergeschützten Hallen. Als Fertighaus-Pionier kombinierte Josef Fischer die jahrhundertelange Erfahrung aus dem Fachwerkbau mit moderner Architektur und dem besten technischen Stand bei Wärme- und Schalldämmung. Seit 1971 produziert FischerHaus im oberpfälzischen Bodenwöhr. 2006 wurde die Baufirma von der Familie Fuchs übernommen. Seitdem ist Barbara Fuchs Herz und Seele des Unternehmens − und sie hat einen klaren Fokus: Nachhaltigkeit.

Ein Kerngedanke bei FischerHaus heißt „Mit Liebe bauen“: Aus Liebe zueinander wird ein Zuhause für das Miteinander geschaffen. So spricht man bei FischerHaus-Kunden bewusst von „Baupaaren“ anstatt von „Bauherren“. Ein weiteres Ziel ist Nachhaltigkeit. FischerHaus baut regional in Bayern und übernimmt Verantwortung für die Heimat und die dort lebenden Menschen. Ganze Familien arbeiten oft seit Generationen bei FischerHaus und sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Auf Basis einer langjährigen Erfahrung und kombiniert mit aktuellem Wissen ist dabei stets die Zukunft im Blick, und es wird entsprechend gebaut: nachhaltig, individuell und energieeffizient.

 
 
Snow Leopard Projects GmbH | Reisbach

Nominiert: Walter und Katharina Danner

„Es gibt zwei Ziele in die wir all unsere Energie hineinstecken:
1. Der wirtschaftliche Erfolg unserer Kunden
2. Umweltschutz

Wir sind überzeugt, beides lässt sich nur zusammen langfristig verwirklichen. Wir wollen, dass unsere Kunden erfolgreiche Projekte machen und Geld verdienen. Uns macht die Arbeit für diesen Kunden noch mehr Spaß, wenn wir zusätzlich einen positiven ökologischen Effekt erzielen.
Daher freuen wir uns gemeinsam mit dem gesamten Team über die Nominierung in der Kategorie Nachhaltigkeit.“

 
Firmenvorstellung

Im Frühjahr 2011 wurde das Unternehmen von Katharina und Walter Danner gegründet.

Walter Danner ist seit 1994 im Bereich Biogas tätig. Er hat das Rottaler Modell für dezentrale Biomüllvergärung mitentwickelt. Schon damals war es sein Ziel, mit Biogas und Biomüllvergärung regionale Kreisläufe aufzubauen.

Auch die SLP wurde mit dem Hintergrund gegründet, regionale Wertschöpfung zu generieren.

Katharina Danner ist aufgewachsen mitten im Familienunternehmen und so reingewachsen in das Thema regionale Wertschöpfung und natürlich Biogas. Nach einem Studium in „International Management“ hat sie Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Energietechnik in Mannheim studiert. Zusammen mit ihrem Vater bildet sie das Rückgrat der Firma.

Heute besteht das Team aus insgesamt 9 Mitarbeitern die alle aus Überzeugung und mit viel Enthusiasmus Projekte planen, projektieren und betreuen.

Da Snow Leopard Projects viel Wert auf Umweltschutz und soziales Engagement legt, gehen 30 Prozent der Gewinne in derartige Aktivitäten.

Was können unsere Biogasanlagen?
- Unsere Anlagen können günstigere faserhaltige Einsatzstoffe vergären. So wird ein Anbau von Blühpflanzen wieder wirtschaftlich. Und wir fördern die Biodiversität
- Unsere Anlagen können mit regionalen Einsatzstoffen betrieben werden. Somit sinken Transport- und Beschaffungskosten. Und regionale Kreisläufe werden gestärkt
- Unsere Anlagen erzeugen CO2 neutralen Strom. Damit werden unsere Kunden unabhängiger von der Strompreisentwicklung. Und wir leisten einen Beitrag zur Energiewende.

Durch all diese Eigenschaften steigern wir die wirtschaftliche Flexibilität und den Erfolg unserer Kunden. Aber wir möchten auch, dass unsere Kunden unabhängig von uns werden. Deshalb legen wir großen Wert darauf Sie zu befähigen die Anlage eigenständig zu betreiben.

 
 

Nominierungen in der Kategorie Soziales

Carl Schlenk AG | Roth

Nominiert: Joachim und Dr. Daniela von Schlenk-Barnsdorf

„Für uns ist klar: Die Balance zwischen Arbeit, Privat- und Familienleben bildet die wichtigste Grundlage für Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter. Wir bieten deshalb Lösungen für die Bedürfnisse in den unterschiedlichen Lebenslagen. Die Nominierung zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind – das freut und bestätigt uns und ist uns Ansporn zugleich.“

 
Firmenvorstellung

Die Carl SCHLENK Aktiengesellschaft ist ein international erfolgreiches Familienunternehmen.
Gegründet 1879 findet sich der Stammsitz des Unternehmens im mittelfränkischen Barnsdorf in Roth bei Nürnberg und wird in 4. Generation als Familienunternehmen geführt. Mit weltweit ca. 1.000 Mitarbeitern ist SCHLENK ein international führender Hersteller von Metallpulvern, Metallpigmenten und Metallfolien.

Das Unternehmen ist heute in den Geschäftsfeldern Metallfolie, Lack & Kunststoffindustrie, Druck & Graphische Industrie, Baustoffe & Chemische Industrie sowie Werkstoffe weltweit aktiv.
Weltweite Präsenz mit Produktionsstandorten in Europa, USA und China, anwendungstechnische Abteilungen in Deutschland, USA, China und Südostasien, sowie ein globales Vertriebs- und Servicenetzwerk machen SCHLENK zu einem verlässlichen Partner eines anspruchsvollen, internationalen Kundenstamms.

Familie wird bei uns mit dem Dreiklang Soziales-Umwelt-Verantwortung gelebt – vor Ort und global:
Sozial engagieren wir uns mit zwei Stiftungen für lokale karikative, schulische oder kulturelle Zwecke. Unsere Stiftungen halten für ihren Auftrag 20% der Aktien unseres Unternehmens.
Natürlich bringen wir uns als Unternehmer auch ehrenamtlich in Organisationen vor Ort wie der IHK oder dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft ein.

Für unsere Umwelt optimieren wir stets unsere Produktionsprozesse und Rohstoffbilanz. Wir wollen umweltschonende Wertebeiträge leisten: Wiederaufforstung durch Auwälder und Biotopvernetzungen sind Teil eines weitreichenden ökologischen Ausgleichkonzepts.

Unser verantwortungsvolles Handeln setzen wir mit einheitlichen Standards in der weltweiten Produktion um. Dies belegen wir durch die Mitgliedschaft beim UN Global Compact, dem Umweltpakt Bayern und Chemie³.

Dieses vielfältige, weltweite Engagement in allen Bereichen unserer Verantwortung trägt dazu bei, uns global als Familienunternehmen zu verstehen, aber auch vor Ort unsere Umwelt zu erhalten, unsere Gesellschaft zu unterstützen und beides für kommende Generationen zu bewahren.

 
 
Josef Urzinger GmbH | Landshut

Nominiert: Andrea Konrad, Marianne Brummer und Katrin Brummer

„Als Familienunternehmen haben soziales Engagement und nachhaltiges Handeln für uns einen hohen Stellenwert. Unsere Verantwortung, der Gemeinschaft etwas von unserem Unternehmenserfolg zurückzugeben, sehen wir als selbstverständlich an. Hierzu gehört auch der persönliche, respektvolle Umgang im Unternehmen und das Miteinander zwischen den einzelnen Abteilungen. Unsere Nominierung zeigt uns die Wertschätzung und die Richtigkeit unseres täglichen Tuns.“

 
Firmenvorstellung

Qualitäts- und Innovationsführer für textilen Service und Hygiene, Top-Arbeitgeber in der Region und Branchengröße. All das ist Urzinger Textilmanagement. Die gute Atmosphäre und die Sozialleistungen eines modernen Familienunternehmens kommen dazu.

Hier treffen sich seit fast 120 Jahren Qualität, Verantwortung und Teamgeist. Urzinger Textilmanagement ist ein erfolgreiches Familienunternehmen in vierter Generation und einer der modernsten Betriebe für Wäscheaufbereitung und textile Mietdienstleistungen in Europa. Zu den mehr als 2.000 Kunden gehören große Kliniken, weltweit agierende Lebensmittelkonzerne und renommierte Spitzenhotels. Am Firmensitz in Landshut werden täglich bis zu 120 Tonnen Textilien hygienisch einwandfrei gewaschen, das entspricht 20.000 Waschladungen eines Privathaushalts. Im Gesundheitsbereich bietet das Unternehmen durch die Wäscheveredelung mit Silberionen besonderen, antibakteriellen Schutz für Personal und Patienten.

Das Team bringt den Erfolg
Diese Leistung ist nur mit einer starken Belegschaft in Verwaltung, Produktion und bei den Kunden vor Ort möglich. Mit knapp 500 Mitarbeitern gehört Urzinger Textilmanagement zu den großen Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben in der Region. Und die Geschäftsführung weiß, wie wertvoll dieses Team ist: „Unsere Mitarbeiter sind die Zukunft des Unternehmens“, sagt Claudia Urzinger-Woon. „Vor allem mit Nachwuchs aus den eigenen Reihen stellen wir uns langfristig gut auf. Darum investiert unser Unternehmen jedes Jahr nicht nur in Neuerungen und innovative Strategien, sondern in ganz besonderem Maße in die Aus- und Fortbildung.“

Industriekaufleute, Textilreiniger, Industriemechaniker und Fachkräfte für Lagerlogistik, das sind die Bereiche, in denen Urzinger Textilmanagement ausbildet und fördert. Dort und in allen anderen Unternehmensbereichen sind wir stolz auf jede neue Generation von erstklassigen Fach- und Führungskräften“, so Urzinger-Woon.

Auf Dauer klappt es aber auch bei der besten Ausbildung nur, wenn sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Darum setzt Urzinger Textilmanagement immer wieder auf spannende Aktivitäten und motivierende Gemeinschaftserlebnisse über alle Hierarchieebenen hinweg. Das Unternehmen war gerade erst Premiumpartner des Landshuter Firmenlaufs und dort mit einem starken Team am Start. „Das Miteinander zwischen den einzelnen Abteilungen ist uns als Familienunternehmen sehr wichtig“, sagt Urzinger-Woon. „Wir wollen nicht nur Arbeitsplatz, sondern ein Stück Heimat sein.“

Modern, innovativ, nachhaltig
Außerdem stimmt’s bei Urzinger Textilmanagement in Sachen Technik: Durch moderne Anlagen und computergesteuerte Prozesse werden höchste Arbeits- und Umweltstandards erreicht. So liegt die Umweltbelastung des Betriebs im Vergleich zu einem Privathaushalt um 75 Prozent niedriger. Und im modernen Fuhrpark mit einer eigenen, 45 Fahrzeuge starken Lastwagenflotte sind nicht nur die Textilien, sondern auch die Fahrer sehr gut aufgehoben.

 
 
Modehaus Garhammer GmbH | Waldkirchen

Nominiert: Christoph und Johannes Huber

„Wir sind hocherfreut und wir fühlen uns sehr geehrt, bei der Nominierung „Familienunternehmen des Jahres 2018“ in der Kategorie „Soziales Engagement“ Berücksichtigung zu finden. Wir sind seit Gründung 1896 durch Johann Garhammer – nun in vierter Generation – ein inhabergeführtes Familienunternehmen, dem das Wohlergehen unserer Region und deren Menschen immer eine ganz besondere Herzensangelegenheit war und ist.“

 
Firmenvorstellung

Das Modehaus GARHAMMER ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Tradition und tiefer regionaler Verwurzelung. Auf über 9.000m² bietet GARHAMMER ausgesucht hochwertige Mode in einzigartigem Ambiente für Damen, Herren, Kinder sowie Young Fashion. Mit rund 500 Mitarbeitern und 20 Auszubildenden sind wir einer der größten Arbeitgeber der Region.

MODE UND MENSCHEN
Diese zwei Begriffe verkörpern unsere Leidenschaft und sind unser permanenter Antrieb. Mode bei GARHAMMER bedeutet einzigartige Kollektionen, die in jeder europäischen Großstadt zu finden sein könnten. Mode, die sowohl bei der Kollektionsauswahl als auch bei der Inszenierung im Geschäft durch Individualität besticht. Menschen bei GARHAMMER sind unsere hervorragenden Mitarbeiter und zuallererst Sie als Kunde. Ihre Wünsche und Ihre Ansprüche sind unser Maßstab. Sie als Kunde stehen im Mittelpunkt aller unserer Überlegungen - dafür leben wir!

GESCHICHTE – Meilensteine
1896: Johann Garhammer gründet das Unternehmen zunächst als Kolonialwarenhandlung. Das Sortiment wird jedoch bereits 1897 durch Textilwaren ergänzt.
1927:Garhammer wird das erste Mal erweitert und das Modesortiment wir beständig ausgebaut.
1949: Nachdem das Modehaus Garhammer während des 2. Weltkrieges fast komplett zerstört worden war, wird es einige Jahre später wieder eröffnet.
1966: Das Modehaus wird erstmals großflächig erweitert.
1987: Im Zuge eines Umbaus wird das Parkhaus gebaut.
1998/2010: Mit dem Einstieg von Johannes und Christoph Huber in die Geschäftsleitung wird das Unternehmen mittlerweile in vierter Generation inhabergeführt.
2012: Beim bisher größten Umbau wird das Modehaus auf 9000 qm Verkaufsfläche erweitert. Nach dem Motto GUTES GANZ OBEN wird im obersten Stock das Restaurant JOHANNS eröffnet, das bereits seit seinem ersten Jahr jährlich mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde.
2016: 120-jähriges Jubiläum
2017: Abschluss der Sanierung und Erweiterung des Parkhauses auf nun 260 Parkplätze.

Es folgen zahlreiche Auszeichnungen für das Unternehmen:
2006 Deutscher Handelspreis
2014 Store of the Year
2014 Finalist World Retail Award (Kategorie Fashion)
2014 Sous Award

SOZIALE PROJEKTE
Das Modehaus Garhammer unterstützt großzügig zahlreiche soziale, karitative und kulturelle Einrichtungen, insbesonders in unserer Region.
Z. B. Tafel Waldkirchen, Fluthilfe Passau, Unwetterhilfe Waldkirchen, Kindergärten, Schulen, örtlichen Vereine, verschiedenste weitere Charity-Projekte in unserer Region usw.
Beispiele für kulturelles Engagement –Sponsoring Europäische Wochen Passau, Wolfsteiner Herbst, Sponsoring Kulturwald, u. v. m.
Eines der bedeutendsten, aktuellen sozialen Projekte ist sicher die Gründung der
Stiftung Kinderlächeln im vergangenen Jahr.
Als einer von 5 Gründungsmitgliedern trug Garhammer Geschäftsführer Johannes Huber dazu bei, die Stiftung Kinderlächeln ins Leben zu rufen. „Zweck der Stiftung ist die Förderung der Sicherstellung, des Ausbaus und der Weiterentwicklung einer bestmöglichen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen familienorientierten Versorgung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im östlichen Niederbayern und im angrenzenden Oberösterreich durch das Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit Ostbayern – Kinderklinik Dritter Orden Passau.

 
 

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Die Stimme der Familienunternehmer