Regionalkreis: Oberpfalz/Niederbayern

Rückblicke

Neuer Vorstand bei den Familienunternehmern Südostbayern

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Südostbayern haben bei ihrer Regionalkonferenz 2024 einen neuen Vorstand gewählt. Dabei ging auch der Vorsitz vom Rosenheimer Rechtsanwalt Prof. Peter M. Astner, LL.M., der satzungsgemäß nicht mehr antreten durfte, auf Hannes Hubert über. Hubert ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und seit 2011 als Partner in der Z/V/D/G Steuerberatungsgesellschaft ebenfalls in Rosenheim ansässig. Im Regionalvorstand der Familienunternehmer war er bereits langjährig für die Finanzen verantwortlich.

In seiner Antrittsrede wies Hubert auf die doppelte Bedeutung des Verbands hin: die Vernetzung in der Region und die Stützung der politischen Interessenvertretung auf Bundesebene, damit auf die Belange von Mittelstand und haftenden Unternehmern mehr Acht gegeben wird. Beides wolle er gemeinsam mit den Vorstandskollegen in regelmäßigen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen in der Region zur Geltung kommen lassen. Auch bei den weiteren Mitgliedern des Regionalvorstandes handelt es sich um Unternehmer, die seit vielen Jahren im Verband engagiert sind: Barbara von Hagmann (Rott; wegen Krankheit nicht auf den Bild), Georg Zanetti (Nußdorf), Gerd Maas (Wasserburg) und Mathias Rinke (Traunstein). Der scheidende Vorsitzende Peter Astner unterstützt ebenfalls weiter und wurde in den Regionalvorstand kooptiert.
Die Regionalkonferenz nahm man zum Anlass das von Astner entwickelte, nachhaltige Leuchtturm-Projekt für studentisches Wohnen „Campus RO“ direkt neben der Technischen Hochschule Rosenheim zu besichtigen. Ebenso das angeschlossene Hotel „NUNA“; der Abend klang im Restaurant „CUCA – Cucina Campus“ aus. Für den politischen Anstrich des Abends sorgte der Landesvorsitzende der Familienunternehmer Prinz Luitpold von Bayern. In seinem Grußwort wies er entlang vieler Beispiele aus seiner eigenen unternehmerischen Praxis in der Entwicklung von Brauereien weltweit auf die immer tiefer gehende Regulierung von Unternehmen hin. Das sei derart ausufernd, dass man schon bald von einer „DDR 2.0“ reden könne. Das nahm auch Gerd Maas auf, der in Berlin für den Verband die Kommission Wirtschaftsethik leitet. Bei einem kurzen Schlusswort sprach er von der „sozialistischen Agenda“, die Politik und Großkonzerne gemeinsam vorantreiben anstatt auf Eigentum, unternehmerische Verantwortung, Wettbewerb und Marktwirtschaft zu setzen. Maas endete mit einem Zitat des argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei aus dessen Rede beim Welt-Wirtschaftsforum in Davos: „Es lebe die Freiheit, verdammt noch mal!“.

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