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Der Staat ist der Held, die Unternehmen sind das Problem

22.02.2024

Schule sollte Interesse für Wirtschaft wecken. Doch eine Studie zeigt, dass in Lehrbüchern die Wirtschaft eher negativ dargestellt wird – und Führung vor allem männlich.

Deutschland steckt in einer fundamentalen, nicht bloß konjunkturellen Wirtschaftskrise. Kann es sein, dass auch die Art, wie über Wirtschaft in den Schulen gesprochen wird, für die Krise mitverantwortlich ist?  Das legt eine Studie des Zentrums für ökonomische Bildung an der Universität in Siegen (Zöbis) nahe; sie kommt – kurz zusammengefasst – zum Ergebnis, dass in deutschen Schulbüchern das Unternehmertum, der freie Markt, der freie Welthandel eher als Problemschaffer denn als Problemlöser dargestellt wird.

Der Artikel erschien am 22. Februar 2024 bei "ZEIT Online". 


 
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