Frankfurter Allgemeine Zeitung

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„Schwaches Wachstum reicht nicht, um Flüchtlinge zu integrieren“

21.02.2024

Die jüngste Prognose der Ampel sei derart mies, dass man jetzt einen großen Wurf brauche, verlangen Vertreter der deutschen Wirtschaft.

Die Präsidentin des Verbands der Familienunternehmer, Marie-Christine Ostermann, empfindet das schwache Wirtschaftswachstum als sehr gefährlich: „Dieses schwache Wachstum reicht noch nicht einmal, um die normalen Verteilungskonflikte in einer Volkswirtschaft zu befrieden. Die wahrhaft großen Aufgaben unseres Landes – die Umstellung der Wirtschaft auf CO2-Neutralität, die Wiederbewaffnung der Bundeswehr, die Unterstützung der Ukraine und die Integration von Millionen Flüchtlingen – sind damit nicht zu stemmen.“ Auch stehen die Familienunternehmer zur Schuldenbremse: "Wer jetzt weiterhin die Schuldenbremse aushebeln will, muss vorher genau sagen, wie denn mit diesem kaum noch vorhandenen Potenzialwachstum die zusätzlichen Schulden samt Zins und Tilgung finanziert werden sollen.“

Der Artikel erschien am 21. Februar 2024 in Frankfurter Allgemeinen Zeitung Online. 


 
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