Aachener Zeitung

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Die Sympathie schwindet

02.06.2021

DIE FAMILIENUNTERNEHMER sehen das Wahlprogramm der Grünen kritisch, insbesondere dessen wirtschaftliche und unternehmerische Komponente.

"Das grüne Wahlprogramm glaubt nahezu neo-absolutistisch an die heilsame Wirksamkeit des Staates und will diesen über Steuerexzesse und Schuldenmacherei finanzieren. Das hat wenig mit Eigenverantwortung und unternehmerischem Denken zu tun", betont Reinhold von Eben-Worlée. "Frau Baerbock führt eine schwierige Partei an, die leider weniger aus realitätsnahen Baden-Württembergern und mehr aus enteignungsfreudigen Berlinern oder Überregulierern aus Nordrhein-Westfalen besteht." Dabei hat Baerbock nicht begriffen, dass die Vermögensteuer eine Substanzsteuer ist, die Unternehmen direkt destabilisieren würde. "Eine Vermögensteuer wirkt so verheerend wie der Borkenkäfer, der seit einigen Jahren die Substanz unserer Wälder vernichtet", sagt Eben-Worlée. 

Der Artikel erschien am 2. Juni 2021 in der Aachener Zeitung, auf S. 4.


 
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