51/2023 | Das neue Jahr steht vor der Tür – das versprochene Klimageld leider nicht!

51/2023 | Das neue Jahr steht vor der Tür – das versprochene Klimageld leider nicht!

Chance verpasst: Das Pro-Kopf-Klimageld wäre die geniale Möglichkeit gewesen, die Bürger einmal bei der Bekämpfung des Klimawandels richtig motiviert mitzunehmen, denn Belastungen wären ihnen vollumfänglich zurückerstattet worden. Es wäre familienfreundlich, sozial und mit hoher Anreizwirkung gewesen.

Chance verpasst: Das Pro-Kopf-Klimageld wäre die geniale Möglichkeit gewesen, die Bürger einmal bei der Bekämpfung des Klimawandels richtig motiviert mitzunehmen, denn Belastungen wären ihnen vollumfänglich zurückerstattet worden. Es wäre familienfreundlich, sozial und mit hoher Anreizwirkung gewesen. Denn diejenigen, die sich klimaschonend verhalten, können durch Klimageld sogar profitieren, während Haushalte, die mehr CO2 emittieren, mehr bezahlen. Dies hätte eigentlich ein Paket sein müssen, das allen Ampelparteien richtig gut gefällt. Aber weit gefehlt. Leider haben sich einige Akteure so in ihrer Wagenburg von Subventionen und staatlicher Bevormundung eingegraben, dass das Klimageld für 2024 nun vom Tisch ist. Hier braucht es 2024 einen echten Wandel im Denken.
Auch für die Wirtschaft wäre ein Klimageld gepaart mit Emissionshandel sinnvoll. Immerhin lassen sich so staatliche Lenkungen über immer neue Subventionen und somit gravierende Wettbewerbsverzerrungen vermeiden. Und jede nicht in Subventionen umgelenkte Milliarde an Steuergeld eröffnet mittel- und langfristig Optionen zu Steuersenkungen. Auch den Bürgern bliebe im Endeffekt dann mehr in der Tasche. Fazit: Klimageld ist einfach klug. Ein beherzter Neujahrvorsatz der Ampel für 2024 sollte daher die Einführung des Klimageldes zu 2025 sein. 


 
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