1-2018

Liebe Leserin, lieber Leser! F ür die Familienunternehmerinnen und Familien- unternehmer, die wir in dieser Ausgabe portraitiert haben, ist Dienst nach Vorschrift ein Fremdwort. Sie erbringen Engagement, das weit über Durchschnitt liegt. Überstunden gehören zum Alltag, damit sie ihre Projekte vorantreiben können. Ganz gleich, ob sie gerade erst in den Gründerschuhen stecken oder schon in der dritten Generation tüchtig sind – das Feuer der Leiden- schaft brennt in allen Unternehmerherzen. Damit meis- tern sie die Herausforderungen. Wie das gelingt? Bei ihnen klappt, wonach viele Menschen streben: Die Leidenschaft mit der Arbeit zu verbinden. Dieser Segen ist aber zugleich auch ein Fluch. Denn wenn Unternehmertum und Privatleben untrenn- bar sind, gibt es häufig kaum Zeit zum Abschalten. Dann kann die Leidenschaft auch mal erlöschen. In dieser Ausgabe möchten wir zeigen, wie vielfältig Leidenschaft sein kann. Ihr Reinhold von Eben-Worlée Wir Deutschen sind nicht gerade berühmt dafür, besonders leiden­ schaftlich zu sein. Bei näherem Hinschauen wird man jedoch eines Besseren belehrt. Fleiß, Eifer und Liebe zum Detail sind hier­ zulande keine Seltenheit und machen Deutschland zur Heimat vieler Weltmarktführer in den unterschiedlichsten Bereichen. Ohne Leidenschaft wäre das unmöglich. Leidenschaft hat viele Gesichter, Unternehmertum ist eines davon. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident DIE FAMILIENUNTERNEHMER, Geschäftsführender Gesellschafter, E. H.Worlée & Co. KG 3 Leidenschaft Wir Familienunternehmer 1—2018 —Das erste Wort

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