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30.08.2021

TV-Triell: Familienunternehmer kritisieren Nullaussage zu Rot-Rot-Grün

Reinhold von Eben-Worlée: So weckt Scholz schlimmste Befürchtungen

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 ist eine Koalition aus SPD, Grünen und der Linkspartei rechnerisch eine mögliche Option. Im TV-Triell mit Armin Laschet haben sich weder Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock noch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz von einem solchen Bündnis distanziert.

„Das weckt schlimmste Befürchtungen“, findet Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. „Eine Frage, die sich mir nach dem Triell stellte: Warum hat Olaf Scholz den Linken keine klare Absage erteilt? Scheinbar hindert ihn seine eigene Partei daran, aber warum? Er distanzierte sich zwar in Sachen Außen- und Verteidigungspolitik von den Linken, ist aber mit dieser Partei auf einer Linie, wenn es um die Zerstörung der Familienbetriebe über eine Vermögensteuer oder –abgabe geht. Der sozialistische Traum einer linken Regierungsdominanz hat sich von Kuba bis Venezuela stets als wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Albtraum entpuppt. Die durch Steuererhöhungen und Verbote drastisch verschlechterten Standortbedingungen hätten eine Abwanderung zahlreicher Unternehmen und Produktionsstätten zur Folge, mit allen Konsequenzen für unsere Arbeitsplätze und unsere Gesellschaft. Soweit so schlecht. Weitaus gravierender ist, dass die Linke eine komplett andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung anstrebt. Privateigentum oder freiheitliches und selbstverantwortliches Handeln des Einzelnen sind für sie ein Graus. Doch eine funktionierende Wirtschaft ist auf private und haftende Eigentümer angewiesen: Ohne deren Drang, Gewinne zu erzielen, gäbe es kaum Innovationen und bis heute beispielsweise noch keinen Corona-Impfstoff. Zwei TV-Triell-Runden stehen noch an, zwei Chancen für Olaf Scholz und Annalena Baerbock, der Linken eine klare Koalitionsabsage zu erteilen.“

 
 
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