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26.10.2016

Familienunternehmer zur Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage

Lutz Goebel: Mehr Eigenkapital fördert Innovationskraft

Die EU-Kommission hat heute einen neuen Richtlinienvorschlag der Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) vorgestellt. Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßt, dass darin steuerliche Anreize für Unternehmen enthalten sind, ihre Aktivitäten durch Eigenkapital und durch die Erschließung von Märkten anstatt durch Schulden zu finanzieren.  
 
Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, erläutert dazu: „Endlich hat die EU Kommission das eigentliche Problem erkannt und unsere Forderung aufgegriffen, die Eigenkapitalbildung zu stärken. Wenn Eigenkapital gegenüber Fremdkapital steuerlich weniger diskriminiert wird, kann unsere gesamte Volkswirtschaft nachhaltig krisenfester und auch das Investitionsklima nachhaltig verbessert werden. Mehr Eigenkapital ist Krisenprävention und bringt mehr für die Innovation als jede Subvention“, betont Lutz Goebel.
 
Die EU Kommission schlägt vor, einen festen Satz des neuen Eigenkapitals, der sich aus einem risikofreien Zinssatz und einer Risikoprämie zusammensetzt, jedes Jahr steuerlich abzugsfähig zu machen. Schon 2012 haben DIE FAMILIENUNTERNEHMER einen eigenen Vorschlag zur Stärkung der Eigenkapitalbildung und ein Gutachten mit dem ZEW hierzu veröffentlicht.

 
 
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