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07.06.2018

Familienunternehmer zur Anhebung staatlicher Zuschüsse für Parteien

Reinhold von Eben-Worlée: Große Koalition schiebt Steuerentlastungen für Bürger und Betriebe auf die lange Bank und verspielt so das Vertrauen der Wähler

Union und SPD planen die Anhebung staatlicher Zuschüsse für Parteien um 15 Prozent auf maximal 190 Millionen Euro. „Es ist niemandem zu vermitteln, dass sich die große Koalition selbst ein großes Stück vom Steuerkuchen gönnt, hingegen ernsthafte Steuerentlastungen für seine Bürger und Familienbetriebe trotz steigender Steuereinnahmen auf die lange Bank schiebt“, kritisiert Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.  
„Zwar ist geplant, den Soli am Ende der Legislaturperiode auslaufen zu lassen, doch sollen Mittelständler und Besserverdiener diese Abgabe weiterhin bezahlen. Auch sonst sind kaum Steuerentlastungen in Sicht. Während unsere Nachbarn und internationale Wettbewerber ihre Konkurrenzfähigkeit durch Steuerreformen verbessern, werden deutschen Unternehmern weitere Abgaben aufgedrückt. Gerade in Zeiten von Populismus muss besonders behutsam mit unseren Steuergeldern umgegangen werden. Sonst verspielt die große Koalition das Vertrauen der Wähler, das ohnehin längst angeknackst ist.

 
 
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