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10.01.2017

Familienunternehmer warnen vor Steuerquote auf Rekordniveau

Lutz Goebel: Steuersenkung vor Umverteilung

Die Steuerquote steigt auf einen neuen Rekordwert. Für 2017 wird mit einem Anteil von 22,3 Prozent gerechnet, wie heute die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. „Die Steuerquote erreicht volkswirtschaftlich gefährliche Größen“, warnt Lutz Goebel, Präsident vom Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER.  
 
„Zumindest Teile der Union haben dies erkannt und Steuersenkungspläne vorgelegt. Unsere Hoffnung ist, dass auch andere Parteien mit Steuerentlastungsplänen in den Wahlkampf gehen. Das Erwirtschaften ist bei steigenden Personalkosten, bei steigenden Energiekosten und steigenden Steuern und Abgaben keineswegs selbstverständlich. Das Erwirtschaften muss wieder im Fokus stehen – das Umverteilen darf erst danach kommen.“
 
„Maßgeblich schuld an der hohen Steuerquote sind aber auch die Länder und Kommunen“, so Goebel weiter. „Die Abgaben, für die die Länder und Kommunen zuständig sind, steigen stetig. So belastet die höhere Grunderwerbsteuer gerade Familien, und Gewerbetreibende müssen die immer höheren Hebesätze stemmen. Es ist an der Zeit, dass auch die Länder Steuern und Abgaben senken.“
 
DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmen den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
 

 
 
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