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11.05.2020

Familienunternehmer warnen vor Irrweg

Reinhold von Eben-Worlée: „Steuererhöhungen in der Rezession müssen tabu sein.“

Die Steuereinnahmen werden 2020 bis 2024 deutlich sinken. Weil Arbeitnehmer und Arbeitgeber krisenbedingt weniger bis gar nichts mehr verdienen, bleibt das Säcklein leer, aus dem der Staat schöpfen wollte. Zum Ausgleich dieser Lücke denkt Finanzminister Scholz über eine Erhöhung der Spitzensteuersätze nach. Diese aber wäre gerade jetzt der falsche Weg.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
 
„Zweifelsohne lässt die Corona-Krise die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden gewaltig schrumpfen. Doch den Unternehmern geht es ganz genauso. Sie versuchen gerade verzweifelt, ihre Unternehmen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln über Wasser zu halten. Es wäre eine Katastrophe, ihnen hierbei in den kommenden schweren Monaten durch Erhöhung der Steuern auch noch die letzte Kraft abzusaugen.“
 
„Solange die Wirtschaft in der Rezession ist sollten Steuererhöhungen für Unternehmen ein absolutes Tabu sein. Anderenfalls kappen wir die Wurzeln, die wir in der Zukunft brauchen werden, um aus dieser tiefen Krise irgendwann wieder herauswachsen zu können.“

 
 
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