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24.02.2021

Familienunternehmer: Politik braucht mehr und nicht weniger Lars Feld

Reinhold von Eben-Worlée: Diese Stimme nicht mehr hören zu wollen, lässt tief blicken.

Feld muss das Feld räumen. Der Vertrag des Vorsitzenden des Sachverständigenrates, des wichtigsten wirtschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung, wird nicht verlängert. Gegen den Willen der Union hat die SPD verhindert, Lars Feld als Chef der Wirtschaftsweisen inmitten der Corona-bedingten Wirtschaftskrise weiter an Bord zu behalten. Noch ist nicht klar, wer ihm folgen wird. DIE FAMILIENUNTERNEHMER bedauern das Ausscheiden.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands: „Lars Feld gehört zu den renommiertesten Ökonomen der Bundesrepublik und ist einer der profiliertesten Verteidiger der Sozialen Marktwirtschaft. Dieser Stimme keinen Raum mehr im Sachverständigenrat zu geben, lässt Böses befürchten. Feld ist jemand, der immer auch die Zukunft und die langfristigen Folgen von politischen Entscheidungen im Blick behält. Er setzt sich für eine solide Haushaltsführung ein. Je länger die Corona-Pandemie andauert und je tiefer Deutschland in der ökonomischen Krise steckt, desto mehr Feld könnte die Politik gebrauchen. CDU-Chef Laschet scheint das ähnlich zu sehen, kritisierte er die SPD doch scharf für ihre Dickkopfhaltung. Die Frage, die sich uns Familienunternehmern stellt: Warum vermag es die Union nicht, aus der Berufung des von der SPD geforderten Impfstoff-Beauftragten und der Verlängerung von Felds Vertrag ein Paket zu schnüren?“

 
 
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