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14.11.2016

Familienunternehmer: Grüne haben die Zeichen der Zeit nicht verstanden

Lutz Goebel: Mit einer Vermögensteuer wird den Betrieben die Eigenkapitalbasis unter den Füßen weggezogen

Die Grünen werden im Wahlkampf 2017 für die Wiedereinführung der Vermögensteuer kämpfen. Dafür entschied sich am Samstag die Mehrheit der Delegierten auf dem Parteitag in Münster. Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Die Grünen ziehen – wie auch 2013 – mit einer Vermögensteuer in den Bundestagswahlkampf. Die Wähler damals haben die wirtschaftlichen Gefahren einer solchen Steuer verstanden. Die Grünen leben weiter in ihrer realitätsfernen und wirtschaftsfeindlichen Blase von gestern. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht verstanden.“  
 
Goebel weiter: „Die Grünen erhöhen den Druck im Schwitzkasten, in dem sich der deutsche Mittelstand sowieso schon befindet. Draußen steht es schlecht um den internationalen Freihandel nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten oder auch der Entscheidung zum Brexit. Drinnen wollen grüne Steuerpolitiker den Betrieben die Eigenkapitalbasis unter den Füßen wegziehen. Nichts anderes bewirkt eine Vermögensteuer. Sie entzieht den Familienunternehmen Kapital, das in Produktionshallen, Maschinen und Mitarbeitern steckt, Geld, das als Puffer oder Investitionskapital gedacht ist. Eine Vermögensteuer soll auf die Superreichen abzielen, trifft letztendlich aber die Familienunternehmen und ihre Arbeitnehmer.“

 
 
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