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14.05.2020

Familienunternehmer fordern Ausgabenmoratorium

Reinhold von Eben-Worlée: „Ein Weiter so wie geplant darf es nicht geben.“

Die Steuereinnahmen werden im laufenden Jahr um 98,6 Milliarden sinken. Einem so starken Einbruch der Haushaltsmittel müssen Ausgabenkürzungen folgen.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
 
„Da sich Steuererhöhungen in der Rezession verbieten, ist jetzt der Rotstift rigoros bei den Ausgaben anzusetzen. Bei diesem dramatischen Einbruch der Steuereinnahmen reicht ein Belastungsmoratorium nicht mehr aus. Wir brauchen jetzt eine sofortige Ausgabensperre. Und zwar solange, bis die Folgen der Rezession absehbar sind.
 
Die Antwort auf diesen Einbruch der Haushaltsmittel ist simple Gewinn- und Verlustrechnung: Wenn die Einnahmen so drastisch sinken, ist bei den Ausgaben ebenso drastisch der Rotstift anzusetzen. Wie die Wirtschaft müssen nun auch alle Ressorts Abstriche machen. Und zwar durch kluges Umdenken: Digitalisierung und Infrastrukturinvestitionen müssen Vorrang bekommen. Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, wird das auch schnell Spielraum für die staatliche Umverteilung eröffnen.
 
Dieses enorme Sinken der Steuereinnahmen ist das Spiegelbild unseres dramatisch schrumpfenden Wirtschaftswachstums. Oberste Priorität müssen jetzt die Maßnahmen haben, welche die Produktion und den Handel wieder in Gang bringen und am Laufen halten.“

 
 
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