Rhein-Zeitung

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Wirtschaft dringt auf Öffnungsperspektiven

Gibt es beim nächsten Treffen von Bund und Ländern am 3. März einen Strategieplan? – DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind von den bisherigen Ergebnissen enttäuscht.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER meinen, die Kanzlerin interessiert sich wenig für die Nöte der Unternehmen in der Krise. "In weiten Teilen der Unternehmerschaft herrscht der Eindruck, die Bundeskanzlerin interessiere sich beim Corona-Krisenmanagement nur wenig für die Nöte der Wirtschaft, und eine regelbasierte Öffnungsstrategie kollidiere angeblich mit ihrem Hang zum Steuern auf Sicht", so DIE FAMILIENUNTERNEHMER. "Vielleicht finden Sie einen Weg, damit die Bundeskanzlerin sich wirklich dieses so wichtigen Themas annimmt".

Es ist "zu wenig, nur auf die Inzidenzzahl zu schauen. Es braucht mindestens zwei weitere Kriterien: Wie sehr sind die Intensivbetten ausgelastet (das ist für alle Infizierten die entscheidende Überlebensfrage)? Und wie hoch ist die Impfquote bei den Risikogruppen, die bei einer Infektion besonders stark vom Tod bedroht sind." "Es muss für alle Unternehmen klar sein, ab welchem Unterschreiten der drei Kriterien sie öffnen dürfen. Und es muss allen Unternehmen und auch ihren Kunden klar sein, dass bei Überschreiten der Kriterien ein regionaler Lockdown nötig sein wird".

Der Artikel erschien am 22. Februar 2021 in der Rhein-Zeitung, auf S. 6.


 
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